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Schmerzen – durch Ablagerungen in der Wirbelsäule

Schmerzen in der Wirbelsäule

Um Schmerzen in der Wirbelsäule, die durch die Ablagerung von Salzen entstehen, zu lindern und den allgemeinen Zustand wieder zu verbessern, kann die Kombination der folgenden Heilmethoden und Heilmittel aus der russischen Volksmedizin sehr nützlich sein:

Physiotherapie mit einem hölzernen Hämmerchen

Machen Sie sich ein hölzernes Hämmerchen mit einem langen Griff und etwa 1 cm² großer Hammerfläche und kleben auf die Hammerfläche ein etwa 1 mm dickes weiches Gummistück. Danach nehmen Sie das Hämmerchen in die rechte Hand und beklopfen damit (allmählich verstärkend) die rechte Schulter, das Schulterblatt und die Wirbelsäule, später erfolgt dasselbe auf der linken Seite des Körpers.
Mit dem Hämmerchen wird immer von oben nach unten geklopft, jedoch niemals auf den Halsbereich.
Diese Anwendung kann sitzend am Abend, vor dem Fernseher, am Morgen vor dem Frühstück oder zu jeder anderen bequemen Zeit gemacht werden. Die Hauptsache ist, sie erfolgt regelmäßig.

Physiotherapie mit einem runden Stück Holz

Beschaffen Sie sich ein rundes Stück Holz mit dem Durchmesser von 5 cm bis 6 cm und einer Länge von 1 m bis 1,10 m, legen es auf den Boden, legen sich mit dem Rücken darauf und fahren damit wie mit einer Walze für 15 bis 20 Minuten auf dem Boden. Am nächsten Tag ist es möglich, dass diese Übung nur unter Schmerzen wiederholt werden kann, jedoch sind diese Schmerzen normal und können einige Tage anhalten.
Wenn Sie diese Übung regelmäßig machen, dann werden die Schmerzen schnell vergehen und ihre positive Wirkung wird spürbar.

Jodnetz mit Jodtinktur

Machen Sie nach den obigen zwei Übungen ein Jodnetz mit einer handelsüblichen Jodtinktur (5 %) aus der Apotheke. Es leistet die beruhigende Wirkung über die Haut, dehnt die Hautkapillaren aus, trägt zur Durchblutung bei und verringert die Stagnation in den erkrankten Bereichen. Auch lindert das Jodnetz die Schmerzen.
Dazu nehmen Sie ein Streichholz, wickeln auf dessen Ende ein Stückchen Watte, feuchten die Watte in dem Jod an und zeichnen damit auf jede schmerzende Stelle ein Gitternetz mittels Strichen (senkrechte und horizontale Streifen mit einer Breite von ungefähr 1 cm). Das machen Sie so lange bis das Jod nicht mehr von der Haut aufgesogen wird. Auch im Halsbereich kann das Jodnetz gemacht werden.

Das Jodnetz ist wirksamer, wenn es nach bestimmten Linien durchgeführt wird, da die Verbindung zwischen Punkten auf der Haut und inneren Organen existiert.
Es kann auch zur Behandlung der gesamten Wirbelsäule genutzt werden, da es bei den Schmerzerscheinungsformen einer Osteochondrose als ein linderndes und entzündungshemmendes Mittel wirkt.
Dazu führen Sie zuerst zu beiden Seiten der Wirbelsäule senkrechte und parallele Striche aus, beginnen durch die inneren Ränder des Schulterblattes, dann entlang der Wirbelsäule und in der Mitte zwischen diesen Linien und der Wirbelsäule. Die horizontalen Linien werden auf Höhe der Bandscheiben zwischen den einzelnen Wirbeln gemacht.

Hinweis: Beachten Sie, das Jodnetz darf nicht mehr als 2 bis 3-mal pro Woche aufgetragen werden und es ist nicht anzuwenden, wenn Fieber oder eine Jodallergie vorliegt.

Das magische Salz – Rolle und Bedeutung in der Magie

Das magische Salz

Das Salz gilt bereits seit Urzeiten als ein heiliger Stoff, gewonnen aus der Erde oder dem Meerwasser, ist es mit Leben und Tod, Erschaffung und Zerstörung und der weiblichen Energie tief verbunden.

Salz ist für das Leben mächtig und doch kann es auch den Tod bringen. Auf den Feldern, wo es einsickert, wird lange Zeit nichts wachsen. Das Salz sterilisiert und reinigt. Im Verbund mit der Erde, gilt Salz als ein mächtiges magisches Werkzeug. Gelöst wird das Salz sogar in der klassischen Medizin verwendet, ganz zu schweigen von seiner Verwendung in der Volksmedizin.

Die magischen Eigenschaften

Salz ist der schöne Grund und das Material für die Reinigung. Um kostbare Edelsteine oder Goldschmuck zu reinigen, gibt man darauf eine Schicht Salz und beläßt es dort für eine Woche. Danach reinigt man den Edelstein oder den Goldschmuck gründlich unter fließendem Wasser und lege ihn in die Sonne, damit er von neuer Energie geladen wird.

Gibt man ein wenig Salz in das Badewasser, dann hat man damit eine alchimistische Veränderung geschaffen, die den festen Stoff in eine Lösung umwandelt. Wenn man in dieser Mischung badet, schafft man eine ähnliche Veränderung an sich selbst. Man soll sich vorstellen, dass Zweifel, Aufregungen, Krankheiten und alle negative Energie, die im Leben belasten, in sich selbst und von diesem Wasser neutralisiert werden.

Wenn man die Notwendigkeit fühlt, seine Energie und Aufmerksamkeit in einer engen Richtung zu konzentrieren, soll man ein wenig Steinsalz in einem kleinen grünen Sack als Talisman am Körper tragen. Das ist besonders für denjenigen wichtig, der sich ausschließlich auf den geistigen Plan im Leben konzentriert und dabei den physischen Plan vernachlässigt.
Als Talisman gilt Steinsalz auch heranziehend für das Geld und wird dafür ebenfalls in magischen Ritualen verwendet.

Das Ritual zur Erlangung von Reichtum mit Hilfe von Salz

Auf eine große metallische Platte schüttet man bei zunehmendem Mond grobes Salz akurat in Form eines Pentagramms (fünfzackiger Stern) aus. Die Energie für die Heranziehung des Geldes wird auf eine kleine grüne Kerze konzentriert, die im Zentrum des Pentagramms in einer kleinen Halterung aufgestellt wird. Danach wird die Kerze angezündet, es werden Geld heranziehende Steine (wie Tiger- oder Katzenauge, Zitrin, Türkis, Nephrit, Opal und Pyrit) genommen und diese nacheinander in jedem Winkel des Sterns aufgestellt. Aufstellend vom oberen Punkt, wird bei jedem Stein immer der Spruch gesagt – „Stelle ich diesen Stein auf, heranziehend zu mir das Geld“.

Die Kerze läßt man danach zehn bis fünfzehn Minuten brennen und löscht dann die Flamme. Das magische Ritual wird täglich über 7 Tage bei zunehmendem Mond wiederholt. Dann wird das Salz, die Steine und die Reste der grünen Kerze in einen kleinen grünen Sack gegeben und dieser Sack bis zum Eintritt des Ergebnisses am Körper getragen. Wenn man fühlt, dass das Ergebnis eintritt, wird das Salz in frisches fließendes Wasser geschüttet und weggespült. Die Steine und das Wachs werden gewaschen und dann sicher aufgehoben.

Hinweis: Das obige magische Ritual wird in der Praxis russischer Hexen verwendet. Jedoch gibt es keine Garantie für den Erfolg.

Pflanzen – entzündungshemmend und ausführend

Pflanzen

können wesentliche Helfer bei den Erkrankungen der Wirbelsäule und Gelenke sein. Zum Ersten die Pflanzen, die eine entzündungshemmende und schmerzstillende Funktion erfüllen sowie die Prozesse des Stoffwechsels im Organismus normalisieren. Zum Zweiten die Pflanzen, die fähig sind aus dem Organismus die Salze herauszuführen, das sich in festen und weichen Zuständen im Organismus angesammelt haben. Pflanzen sind Naturheilmittel, die auf natürliche Weise heilen, wenn sie richtig angewendet werden. Die Natur gibt uns für fast jede Krankheit ein Heilmittel, wir müssen es nur finden, darüber wissen und es anwenden.

Entzündungshemmende und normalisierende Pflanzen bei Erkrankungen der Wirbelsäule und Gelenke

Beispielsweise helfen bei den Arthritiden, dem Rheuma und der Gicht – Pflanzen wie  Rainfarn (Tanacetum vulgare), Flieder (Syringa), Sellerie (Apium graveolens) und Rettich (Raphanus).

Beim Schmerz in Gelenken und Lende

Geben Sie 1 EL getrockneter Blütenkörbe des Rainfarns in eine Thermoskanne, übergießen sie mit 0,25 l kochendem Wasser, lassen die fest geschlossene Kanne 2 Stunden stehen und sieben dann die Flüssigkeit durch. Von dem Aufguss nehmen Sie über 3 Wochen 3 bis 4-mal täglich 1 EL 20 Minuten vor dem Essen ein.

Beachten: Rainfarn ist giftig und darf nicht überdosiert werden.

Vermischen Sie 375 ml Rettichsaft mit 250 ml Honig, 125 ml Wodka (40%) und 1 EL Salz. Von der Mischung trinken Sie täglich vor dem Schlaf 250 ml, bis sich der Zustand gebessert hat. Mit der Mischung können auch die wunden Punkte eingerieben werden.

Allgemein bei Arthritis und Gicht

Füllen Sie eine Flasche mit getrockneten Fliederblütenknospen und übergießen sie mit 0,5 l Wodka (40%), dann die fest geschlossene Flasche 8 bis 10 Tage stehen lassen, dabei öfters durchschütteln. Nehmen Sie von dem alkoholischen Auszug 2 bis 3-mal täglich 30-40 Tropfen ein, bis sich der Zustand gebessert hat. Mit dem Auszug können auch feuchte Kompressen oder Einreibungen der wunden Punkte gemacht werden.

Pressen Sie den Saft aus einer frischen Selleriewurzel und trinken davon 2 bis 3-mal täglich 120 ml, bis sich der Zustand gebessert hat. Oder, übergießen Sie 1 EL geriebener frischer Selleriewurzel mit 0,5 l kochendem Wasser, den Aufguss 4 Stunden stehen lassen und dann durchsieben. Davon trinken Sie 3 bis 4-mal täglich 30 Minuten vor dem Essen 2 EL, bis sich der Zustand gebessert hat.

Salze aus Wirbelsäule und Gelenke herausführende Pflanzen

Beispielsweise helfen Pflanzen wie Wurzelpetersilie (Petroselinum crispum ssp. tuberosum) und Wassermelone (Citrullus lanatus) – Salze aus dem Organismus herauszuführen.

Drehen Sie 0,25 l Wurzelpetersilie durch den Fleischwolf, legen die Masse in ein Glas oder emailliertes Geschirr, übergießen sie mit 0,5 l kochendem Wasser, decken den Aufguss ab, lassen ihn bis zum Morgen stehen, sieben ihn dann durch 2 bis 3 Schichten Mull und ergänzen danach den Saft einer Zitrone. Von der Mischung trinken Sie 2-mal täglich 80 ml, bis sich der Zustand gebessert hat.

Schälen Sie die obere Schicht einer Wassermelone ab (die dunkelgrüne Farbe), raspeln und trocknen dann die Schale, zermahlen die getrockneten Stücke zu Pulver und bewahren es in einem dicht geschlossenem Glas auf. Von dem Pulver nehmen Sie 2 bis 3-mal täglich ½ -1 EL ein.

Beachten: Das sehr starke Mittel kann im Laufe des Gebrauches zu einer Absenkung des Kaliumniveaus im Blut führen. Deshalb muss die Behandlung mit Lebensmitteln kombiniert werden, die dem Organismus Kalium wieder zuführen, wie getrocknete Aprikosen, Rosinen, Nüsse, Honig und gebackene Kartoffeln.

Salz – Notwendigkeit und Bedeutung für das Wohlbefinden

Salz ist ein Basis-Lebensmittel

und wird nicht zu den Gewürzen gezählt. Bereits in der Bibel werden keine 2 Substanzen häufiger erwähnt als Wasser und Salz. Die Salzgewinnung ist zu den meisten Zivilisationen bereits im Altertum nachgewiesen. Es diente bereits im Alterum als ein Geschmacksstoff und auch als ein Mittel zur Konservierung von Lebensmitteln.
Als Speisesalz ist es für die menschliche Ernährung bestimmt. Es kommt in unterschiedlichen Körnungen sowohl als Stein-, Siede- oder als Meersalz auf den Markt und lässt sich auch gut mit Mikronährstoffen (Jod, Fluor, Vitamine) sowie Gewürzen, Aromen und Kräutern anreichern und mischen.
Speise-, Koch- oder Tafelsalz ist der in der Küche für die menschliche Ernährung verwendete Mineralstoff. Er besteht hauptsächlich aus Natriumchlorid mit einem Anteil von bis zu drei Prozent anderer Mineralstoffe wie unter anderem Magnesiumchlorid und -sulfat. Zur Verbesserung seiner Eigenschaften werden meist noch geringe Mengen anderer Stoffe hinzugefügt. Derart bearbeitet wird es auch raffiniertes Salz genannt.

Notwendigkeit und Bedeutung für das Wohlbefinden

Vielen Menschen ist die Notwendigkeit und Bedeutung so natürlicher Stoffe wie Wasser und Salz nicht ausreichend bekannt. Daher wird diesen Basislebensmitteln und vor allem ihrer Qualität sehr häufig zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Ohne Salz kann der Mensch nicht leben, denn dieser Mineralstoff regelt den Wasserkreislauf im Körper und ist daher ein unentbehrliches Lebensmittel.
Speisesalz spielt in der Ernährung eine bedeutende Rolle, denn ohne diesen Mineralstoff schmecken Speisen meist sehr fad. Man spricht nicht umsonst vom „Salz in der Suppe“.
Speisesalz wird zum Würzen in fast allen Speisen und Lebensmitteln mit unterschiedlichen Dosierungen verwendet, Brot kann man ohne diesen Mineralstoff kaum backen. Überall dort, wo Mehl verarbeitet wird, gehört eine Prise hinein, um die Stärke zu stabilisieren.
Gemüse wird gewöhnlich im Salzwasser gekocht, denn das schließt die Zellwände auf, womit das Gemüse weniger gekocht werden muss. Durch die kürzere Kochzeit bleiben wichtige Inhaltsstoffe erhalten. In der Küche wird auch gerne ein Braten mit einer Salzkruste gebacken – denn das isoliert den Braten, wodurch er im eigenen Saft gart.
Speisesalz ist mengenmäßig der wichtigste Mineralstoff in der menschlichen Ernährung. In gelöster Form liegt er in Form von positiv geladenen Natrium- und negativ geladenen Chloridionen vor, die eine lebenswichtige Rolle für den Wasserhaushalt, das Nervensystem, die Verdauung und den Knochenaufbau spielen. Der Körper eines Erwachsenen enthält etwa 150 bis 300 Gramm Salz und benötigt täglich drei bis fünf Gramm zum Ausgleich des Verlusts durch Schwitzen und Ausscheidungen (bei starkem Schwitzen oder einigen Erkrankungen bis zu 20 Gramm).
Speisesalz kann Wadenkrämpfe beim Sport verhindern. Das enthaltene Magnesium wird zwar als Mittel gegen Wadenkrämpfe beworben, ist aber ein Enzymaktivator im Energiestoffwechsel. Nächtliche Wadenkrämpfe werden oft durch generellen Elektrolytmangel verursacht.
Die wichtige Bedeutung der Salzaufnahme für den Organismus ist bereits daran zu erkennen, dass es einen eigenen Geschmackssinn „salzig“ gibt und es auch schon immer zu den begehrtesten Mineralstoffen gehörte.
Die Salzmenge im menschlichen Körper wird durch Hormone kontrolliert und nahezu konstant gehalten. Ist der Mineralstoffgehalt zu hoch, wird durch Flüssigkeitsausstoß überschüssiger Mineralstoff ausgeschieden, womit ein nicht unerheblicher Verlust an Wasser verbunden ist. Die Folge ist ein instinktiv ausgelöster Durst. Ein ständiger Missbrauch von Salz steigert auf diese Weise aber auch die Wassermenge im Körper und damit das Gewicht und kann zu einer Schädigung der Nierenfunktion führen. Jedoch auch der Konsum von weniger als zwei Gramm täglich wirkt sich negativ aus, da die geringe Salzkonzentration im Körper des Betroffenen jedes Durstgefühl stoppt und so zu einer Austrocknung führt.